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UHF / VHF-Walkie-Talkies, bekannt als "mit Lizenz", unterscheiden sich von unlizenzierten Geräten (PMR446), die am häufigsten auf dem Markt erhältlich sind. Ihre Kosten sind deutlich höher. Was sind also die Vorteile für einen Profi, der sich für ein lizenziertes Funkgerät statt für ein Consumer-Funkgerät entscheidet?
• 100 % sichere Kommunikation: Um ein lizenziertes Walkie-Talkie nutzen zu können, muss der Benutzer einen Antrag stellen und ein - oft jährliches - Abonnement bezahlen. Mit diesem Abonnement erhält er nicht nur das Recht, das Gerät zu nutzen, sondern auch weitere Vorteile: Im Gegenzug wird Ihnen insbesondere eine eindeutige Frequenz zugewiesen. Sie sind dann der Einzige, der diese Frequenz benutzt (im Gegensatz zu PMR446-Talkies), niemand kann Sie abhören. Ihr Austausch ist vertraulich, was ideal ist, wenn Sie in einem Beruf arbeiten, in dem Informationen als sensibel gelten, z. B. im Bereich Sicherheit, Polizei oder Industrie.
• Eine größere Reichweite: Während die Reichweite eines unlizenzierten Geräts auf einige Kilometer begrenzt ist, ist die Reichweite eines VHF-UHF-Funks aufgrund seiner Sendeleistung viel größer. Das unlizenzierte Walkie-Talkie ist tatsächlich auf 0,5 Watt "geflanscht", während ein lizenziertes Funkgerät eine Leistung von bis zu 4W im UHF und 5W im VHF hat. Die Reichweite hängt im Übrigen nicht von seinem Modell ab, sondern von der Lizenz, die Sie abonniert haben, wenn Sie den Bereich angegeben haben, den Sie abdecken müssen. Deshalb wird dieser Gerätetyp oft auch als "Long Range Walkie-Talkie" bezeichnet.
• Hochprofessionelle Funktionen: Schutz des isolierten Arbeiters, Patrouillensteuerung, Empfang von Live-Alarmen, Gegensprechanlage, Beantwortung einer Telefonzentrale ... Hier sind einige der Funktionalitäten, die diese Walkie-Talkies bieten und die Ihren Berufsalltag erleichtern werden.
• Eine große Robustheit: lizenzierte Funkgeräte sind viel widerstandsfähiger als unlizenzierte Modelle, was sie ideal für anspruchsvolle Arbeitsumgebungen macht. Sie sind z. B. resistent gegen Stöße und Stürze, Staub und Flüssigkeiten (Regen, Strahlwasser, vorübergehendes oder längeres Untertauchen). Um ihre Robustheit unter Beweis zu stellen, sind die verschiedenen Modelle nach Militärstandards und einem Schutz-Index zertifiziert, der den Grad der Wasserdichtigkeit des Geräts angibt.
• UHF: für Orte mit Hindernissen: Ein UHF-Funkgerät belegt ein größeres Frequenzspektrum (von 300 MHz bis 3 GHz) als ein VHF-Funkgerät (von 30 MHz bis 300 MHz), wobei UHF für "Ultra High Frequency" steht. Was bedeutet das ganz konkret? Seine starken Wellen durchdringen leichter in Gebieten mit vielen Hindernissen, wie z. B. in Städten, und es besteht ein geringeres Risiko von Störungen, wenn andere Geräte vorhanden sind. Andererseits sind UHF-Wellen kürzer, so dass sie für große Entfernungen weniger geeignet sind. Ihre Kosten sind höher, weil der Herstellungsprozess aufwendiger ist und die UHF-Komponenten teurer sind.
• VHF: für offene Kommunikationsbereiche: Das VHF (Very High Frequency) Walkie-Talkie hingegen ermöglicht die Kommunikation über größere Entfernungen auf offenem Feld, zum Beispiel mitten in der Natur. Seine Akkulaufzeit ist in der Regel länger, was Geld spart. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, bei großen Installationen stattdessen auf UKW-Geräte zurückzugreifen, da diese günstiger sind und in der Regel eine gute Leistung erbringen.